Satzung 

Unserer Satzung ist uns wichtig:

Der Unterricht findet nicht nur einfach in einer "Turnhalle" statt. Der Unterricht findet in einem Dojo statt. Ein Dojo war ursprünglich der Ort, an dem sich die Mönche auf den Weg vorbereiteten. Wer das Dojo betritt (Turnhalle) verneigt sich.
Das Verneigen ist die Bitte, dass niemandem etwas passiert. Beim Verlassen des Dojos verneigt man sich erneut, dass ist das Dankeschön, dass niemandem etwas passiert ist und harmonisches Training möglich war.
Wenn man sich also im Dojo nur verbeugt, weil es Pflicht ist, so ist dies ohne Sinn und Bedeutung.
Wenn man das am Anfang als Schüler noch nicht versteht, so ist das nicht schlimm. Nach dem ersten Gürtel sollte man aber schon wissen, wie es mit dem Sinn des Grusses steht. Wir verbeugen uns also vor den höheren Gurtträgern als Zeichen des Dankes für den Unterricht, vor den anderen Mitgliedern, weil ein gemeinsames Training ohne Schaden und in aller Freundschaft möglich war.

L e i t s a t z : 

ACHTE DIEJENIGEN, DIE DIR IM KAMPF ÜBERLEGEN SIND UND LEHRE MIT GEDULD DIEJENIGEN, DIE NOCH NICHT SO WEIT SIND.  

Verhalten:

Mitglieder, welche ihre Kollegen/Innen beim Training stören, sich undiszipliniert verhalten, oder sonst gegen das Reglement verstossen, können ohne Rückzahlung des Kursgeldes aus dem Verein ausgeschlossen werden.
Auch ausserhalb des Dojos haben unsere Mitgieder die Selbstverantwortung, erlernte Praktiken nur im äussersten Notfall anzuwenden.

Indonesian Karate baut auf dem Haka Tahir Pencak Silat auf. Unser Karate ist eine reine Selbstverteidigungs-Kampfsport-Kunst. Mitglieder welche unsere Kampfkunst nicht ausschliesslich für die reine Selbstverteidigung anwenden, sich ungebührlich verhalten oder gegen die guten Sitten verstossen, werden unverzüglich vom Verein ausgeschlossen.